Wussten Sie, dass in Operationssälen etwa 50-70 % der gesamten Krankenhausabfälle anfallen?1
Die in Krankenhäusern anfallenden Abfälle werden in klinische Abfälle und nicht-klinische Abfälle unterteilt. Klinische Abfälle müssen vor der Entsorgung behandelt werden, während nicht-klinische Abfälle auf die gleiche Weise wie normaler Hausmüll entsorgt werden können.
Bei Handschuhen hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den letzten Jahren weltweit für die Handhygiene geworben. Dies hat jedoch unbeabsichtigt dazu geführt, dass die Beschäftigten im Gesundheitswesen zu viele Handschuhe verwenden, anstatt die empfohlene Handhygiene durchzuführen.2
Die Abfallentsorgung in Krankenhäusern dient der Sicherheit von Patienten und Personal. Es ist wichtig, das Risiko von durch Blut übertragbaren Krankheitserregern, im Krankenhaus erworbenen Infektionen und die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen durch scharfe/spitze Instrumente zu verringern. Aber auch der Umweltaspekt gewinnt zunehmend an Bedeutung. Der NHS England produziert jährlich 156.000 Tonnen klinische Abfälle, die der Hochtemperaturverbrennung (HTI) oder einer alternativen Entsorgungen (AT) zugeführt werden. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt, da die Kohlenstoffemissionen so hoch sind.3
Dies hat den NHS dazu veranlasst, sich das ehrgeizige Ziel zu setzen, die Kohlenstoffemissionen aus der Abfallwirtschaft an seinen Standorten bis 2026 um 50 % zu senken.4 Dies kann jedoch nur durch gemeinsame Anstrengungen der Lieferanten, grüne Pläne der Krankenhäuser, strategische Beschaffung in den Krankenhäusern und die Verfügbarkeit von Produkten und Technologien erreicht werden, die dieses Ziel unterstützen. Die Krankenhäuser müssen mit der Umsetzung von Lösungen beginnen, wie z. B: